Programm
Stand 21.08.2024
- Donnerstag 24.10.2024
- Freitag 25.10.2024
Vormittag | |||
Plenarsitzung / Hörsaal | 10:30–11:00 Uhr | Eröffnung | Petra Thürmann, Wuppertal Wolf-Dieter Ludwig, Berlin |
Grußworte | |||
11:00-11:30 Uhr | Eröffnungsvortrag / Key note lecture | Tony Jamieson, London/UK | |
11:30–12:45 Uhr | Plenarsitzung mit Podiumsdiskussion I Umsetzung von AMTS-Maßnahmen in der Routineversorgung |
Daniel Grandt, Saarbrücken | |
Impulsvortrag I – 15 min | Daniel Grandt, Saarbrücken | ||
Impulsvortrag II – 15 min | |||
Impulsvortrag III – 15 min | Claudia Langebrake, Hamburg | ||
Podiumsdiskussion – 30 min | Daniel Grandt, Saarbrücken |
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Wolf-Dieter Ludwig, Berlin Christoph Straub, Berlin |
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Claudia Langebrake, Hamburg Tony Jamieson, London/UK |
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Foyer / Wandelhalle | 12:45–13:30 Uhr | Pause | |
Pressekonferenz | |||
Nachmittag | |||
Konferenz- und Seminarräume (Parallelveranstaltung) | 13:30–15:00 Uhr | Parallele Workshops | |
Foyer / Wandelhalle | 15:00-15:30 Uhr | Pause | |
Plenarsitzung / Hörsaal | 15:30–17:00 Uhr | Plenarsitzung mit Podiumsdiskussion II Adhärenz als Faktor für einen digitalen Medikationsprozess |
Amin-Farid Aly, Berlin Christiane Eickhoff, Berlin |
Impulsvortrag I – 15 min Einführung zum Status quo – Vom BMP zum eMP |
Christiane Eickhoff, Berlin | ||
Impulsvortrag II – 15 min „PApp – Die Patientenapp“ zur Verbesserung der Adhärenz |
Kai Reimers, Aachen | ||
Impulsvortrag III – 15 min Validated medication record system – what can we learn from the Netherlands? |
Martina Teichert, Leiden | ||
Podiumsdiskussion – 45 min | Amin-Farid Aly, Berlin Christiane Eickhoff, Berlin Kai Reimers, Aachen Falko C. Schulte, Düsseldorf Martina Teichert, Leiden |
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Foyer / Wandelhalle | 17:00-18:30 Uhr | Geführte Posterbegehung (1. Teil) | |
anschließend | Get-together |
Vormittag | |||
09:00-9:45 Uhr | KeyNote Möglichkeiten und Grenzen der Deutschen Krankenhaus-IT zur Verbesserung der AMTS. Erkenntnisse aus den POLAR und INTERPOLAR Projekten der Medizininformatikinitiative |
Renke Maas, Erlangen-Nürnberg Markus Löffler, Leipzig |
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Plenarsitzung / Hörsaal | 09:45 –11:00 Uhr | Plenarsitzung III Medication Safety Officer: Ein Modell auch für Deutschland? |
Ulrich Jaehde, Bonn Hanna Seidling, Heidelberg |
Impulsvortrag I – 15 min | Renke Maas, Erlangen-Nürnberg | ||
Impulsvortrag II – 15 min AMTS-Stewardship |
Harald Dormann, Fürth | ||
Impulsvortrag III – 15 min AMTS-Masterstudiengang |
Ulrich Jaehde, Bonn | ||
Diskussion im Plenum – 30 min | |||
Foyer / Wandelhalle | 11:00 – 11:30 Uhr | Pause | |
Konferenz- und Seminarräume (Parallelveranstaltung) | 11.30 – 13:00 Uhr | Parallele Workshops | |
Nachmittag | |||
Foyer / Wandelhalle | 13:00–13:45 Uhr | Geführte Posterbegehung (2. Teil) | |
13:45-14:30 Uhr | Poster-Pitch | Petra Thürmann, Wuppertal | |
Plenarsitzung / Hörsaal | 14:30-15:45 Uhr | Plenarsitzung IV Aktionsplan AMTS – Rückblick und Ausblick |
Petra Thürmann, Wuppertal Wolf-Dieter Ludwig, Berlin Anne Dwenger, Bonn |
Plenarsitzung / Hörsaal | Vortrag I – 15 min Vision zero |
Christof von Kalle, Berlin | |
Vortrag II – 15 min Rückblick |
Birgit Vogt, Berlin | ||
Vortrag III – 15 min Ausblick |
Petra Thürmann, Wuppertal | ||
Diskussion – 30 min | |||
15:45–16:00 Uhr | Verleihung Posterpreis und Ende des Kongresses | Petra Thürmann, Wuppertal Wolf-Dieter Ludwig, Berlin |
Workshops
- Donnerstag 24.10.2024
- Freitag 25.10.2024
Eine Arzneimittelbehandlung während der Schwangerschaft ist keine Ausnahme, im Gegenteil. Eine bedarfsoptimierte, rationale und möglichst sichere Arzneimitteltherapie während der Schwangerschaft und Stillzeit ist zu gewährleisten, auch bei allen Frauen in einem Alter, in dem eine Schwangerschaft eintreten kann. Ziel ist es, die Einnahme kritischer Wirkstoffe zu vermeiden. Eine nicht adäquate Risikoeinschätzung der Arzneimitteltherapiesicherheit ist nicht nur bei Laien zu beobachten, sondern es bestehen auch Unsicherheiten bei Ärztinnen und Ärzten sowie anderem medizinischen Fachpersonal. Verschiedene Aspekte und Perspektiven sollen vorgestellt und diskutiert werden.
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Moderation: Katarina Dathe, Berlin Marlies Onken, Berlin Veronika Lappe, Köln |
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Moderation: Wolfgang Rascher, Erlangen Antje Neubert, Erlangen Freia Feldmann, Potsdamm |
Orale Tumortherapien sind sehr komplex. Arzneimittelbezogene Probleme sind häufig und zum Teil schwerwiegend. Im Workshop werden relevante Problemfelder behandelt und interprofessionelle Strategien zur Optimierung der AMTS aufgezeigt. In Kleingruppen werden Patientenfälle diskutiert und arzneimittelbezogene Probleme identifiziert.
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Moderation: Martin Fromm, Erlangen Frank Dörje, Erlangen Wolf-Dieter Ludwig, Berlin |
Der Workshop bietet Einblicke in Entwicklungen und Erkenntnisse auf dem Gebiet der Arzneimitteltherapiesicherheit bei alten Patienten und beleuchtet verschiedene Themen, aktuelle Trends und Perspektiven bei der Arzneimittelversorgung von geriatrischen Patienten und multimorbiden Pflegebedürftigen. Verschiedene Aspekte und Wege eines interdisziplinären Handelns in der Geriatrie und Langzeitpflege für eine Optimierung der Arzneimittelversorgung sollen im Workshop anhand von Impulsvorträgen und Fallbeispielen vorgestellt und diskutiert werden.
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Moderation: Katrin Farker, Jena |
Die Evidenz für Endpunkte der Arzneimitteltherapiesicherheit ist häufig schwach. In dem interaktiven Workshop werden zunächst die Schwierigkeiten der Evidenzgenerierung für Schadensendpunkte aufgezeigt und auf Basis von Impulsvorträgen mögliche Ansätze um diese zu überkommen, unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen im Bereich der versorgungsnahen Gesundheitsdaten (z.B. Gesundheitsdatennutzungsgesetz, EPA), diskutiert. |
Moderation: Tim Mathes, Göttingen |
Im Versorgungsalltag ist es die Verantwortung aller handelnden Personen, die für den Patienten besten und richtigen Therapieentscheidungen zu treffen. Auch wenn alle Beteiligten nach dieser Maxime handeln, bleibt der Medikationsprozess risikobehaftet und auftretende Medikationsfehler belasten den Patienten, die beteiligten Heilberufler und das Gesundheitssystem. Die Arzneimitteltherapiesicherheit muss daher als strategische und langfristige, berufsübergreifende Herausforderung begriffen werden, deren Gewährleistung spezifischer Verantwortlicheiten bedarf. Mit einem „Medication Safety Officer“, der in anderen Ländern bereits etabliert ist, kann die Sicherheit des Medikationsprozesses in einer Institution wie einem Krankenhaus oder einer Pflegeeinrichtung kontinuierlich verbessert werden. Im Workshop wollen wir dieses Konzept und die Aufgabenbereiche eines Medication Safety Officers vorstellen und diskutieren, unter welchen Voraussetzungen und wie ein solches Konzept auch in Deutschland umgesetzt werden könnte. |
Moderation: Ulrich Jaehde, Bonn |
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Moderation: Beate Müller, Köln |
Im Workshop beleuchten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Institutionen in Deutschland und der Schweiz das Thema Medikationsfehler im Kontext der Pharmakovigilanz. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden klinische und regulatorische Aspekte sowie Anknüpfungspunkte der verschiedenen Bereiche aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert mit dem Ziel einer noch stärkeren Vernetzung. |
Moderation: Ursula Köberle, Berlin Dirk Mentzer, Langen Larissa Kopp, Langen André Said, Berlin Martin Huber, Bonn Thomas Stammschulte, Bern/CH |
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Moderation: Heike Hilgarth, Berlin Maika Bester, Mainz Grit Berger, Bad Berka Hanna Seidling, Heidelberg |
Der Stand der Digitalisierung des Medikationsprozesses im Klinikbereich steht im Mittelpunkt dieses Workshops. In interprofessionellen Kurzvorträgen werden perspektivische Einschätzungen und Übersichten gegeben. Der Workshop ist interaktiv ausgerichtet, alle Teilnehmenden sollen sich in Diskussionsbeiträgen aktiv einbringen können.
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Moderation: Frank Dörje, Erlangen |
Wir haben in Deutschland über 100.000 Arzneimittel auf dem Markt, die niemand mehr übersehen kann. Die neue für das Medizinstudium verbindliche Arzneistoffliste, die in dem Workshop vorgestellt wird, soll Abhilfe verschaffen und Arzneimittelverschreibungen langfristig sicherer machen. |
Moderation: Roland Seifert, Hannover Petra Thürmann, Wuppertal Renke Maas, Erlangen-Nürnberg |
Mitte Januar 2025 startet die elektronische Patientenakte (ePA) als opt-out „ePA für alle“ mit der Kernanwendung eines digitalen Medikationsmanagement (dgMP). |
Moderation: Amin-Farid Aly, Berlin |
Arzneimitteltherapiesicherheit ist ohne eine gelungene interprofessionelle Zusammenarbeit nicht denkbar. Doch diese will gelernt sein – in Aus-, Fort- und Weiterbildung und im praktischen Arbeiten vor Ort. Im Workshop werden verschiedene Ansätze zum gemeinsamen interprofessionellen Lernen vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert, welche Empfehlungen sich für die grundständigen Studiengänge sowie Fort- und Weiterbildungsangebote ableiten lassen. |
Moderation: Ulrich Jaehde, Bonn Hanna Seidling, Heidelberg Carla Meyer-Massetti, Bern/CH |
Arzneimittel sind ein relevanter und mitunter unverzichtbarer Teil der medizinischen Versorgung und tragen maßgeblich zur Genesung von Patientinnen und Patienten bei. Wie relevant Arzneimittel sind, wird häufig dann besonders deutlich, wenn diese nicht zur Verfügung stehen und Therapien angepasst, unterbrochen oder verschoben werden müssen. Inzwischen werden auch immer mehr Medikationsfehler bekannt, die auf einem Lieferengpass und dem dadurch bedingten Wechsel des Arzneimittels basieren. Mit dem Ziel der Verbesserung der Versorgungssituation wurden in den vergangenen Jahren sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht. Ein Lieferengpass ist „eine über voraussichtlich zwei Wochen hinausgehende Unterbrechung einer Auslieferung im üblichen Umfang oder eine deutlich vermehrte Nachfrage, der von dem pharmazeutischen Unternehmen nicht angemessen nachgekommen werden kann. In diesem Workshop sollen die AMTS-Risiken durch Lieferengpässe, wie z. B. Medikationsfehler, auch durch das Ausweichen auf Alternativen (z. B. Importe nach § 73 (3) AMG), sowie prospektive Maßnahmen zur Risiko- und Fehlerreduktion aufgezeigt und gemeinsam mit den Workshop-Teilnehmern lösungsorientiert diskutiert werden. |
Moderation: Gesine Picksak, Hannover Michael Horn, Königswinter Wolf-Dieter Ludwig, Berlin Martin Schulz, Berlin |
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Moderation: Ronja Woltersdorf, Bonn |
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Moderation: Harald Dormann, Fürth Julia Stingl |